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Wanderung zum verlassenen Dorf Fiuminale.

Bei dieser Wanderung können, wie bei keiner anderen, Wandern und Baden verbunden werden. Ausgangspunkt ist dabei die Höllenbrücke "Pont de l’enfer" die von San Giovanni aus in ca. 10 Autominuten erreicht werden kann. Man folgt dabei von unserem Haus der Fahrstraße in Richtung Norden, biegt bei der Hauptkirche des Ortes nach links ab und fährt Hangabwärts bis man vor sich die Kirche von Sainte Lucie de Moriani sieht. Kurz vorher passiert man das Restaurant "Bella Vista", in dem man vorzüglich essen kann. Vor der Kirche biegt man scharf nach links in Richtung Talasani ab und folgt der Straße auf halber Hanghöhe bis man nach einem einzeln stehenden Haus die "Pont de l’enfer" erreicht (große Badegumpen rechts und links der Brücke). Hier kann man sein Auto rechts der Straße parken; linkerhand führen Wegweiser Richtung Fiuminale.

Nach ca. 200 Metern erreicht man eine kleine Jausenstation, wo man sich vor der Wanderung stärken kann. Von mittags bis abends erhält man hier auch kleine Gerichte, Salate etc. Zunächst folgt man einem Pfad der entlang des rechten Bachufers bergan führt und erreicht nach kurzer Zeit eine Furt, die man überquert. Danach verläuft der Weg lange Zeit mit mäßiger Steigung im Talgrund entlang von Kastanienbäumen und quert mehrmals den Bach, wobei sich immer wieder wunderbare Bademöglichkeiten ergeben.

Nach einiger Zeit zweigt links ein Weg ab, der entlang der Bergflanke zurück nach San Giovanni führt. Wir folgen jedoch dem Hauptpfad, der hier fast schon wie ein Hohlweg wirkt, weiter im Tal bis dieser schließlich rechterhand ziemlich steil ansteigt und bald danach die Häuserruinen des verlassenen Dorfs "Fiuminale sottana" erreicht, das in den 60er Jahren von seinen Bewohnern aufgegeben wurde.      

Man durchquert das Dorf bergan in Richtung eines Kastanienhains. Ab diesem Punkt kann man immer wieder rechts und links des Wegs die überwucherten Gemüse- und Obstgärten der ehemaligen Bewohner erkennen. Nach ca. 30 Minuten erreicht man dann das Oberdorf "Fiuminale suprana" wo eine Quelle zu finden ist.

Der Rückweg erfolgt dann nach einem ausgiebigen Picknick auf dem selben Weg wie der Hinweg.

Obwohl schon lange Jahre verlassen, finden sich jedes Jahr viele der ehemaligen Bewohner des Ortes zusammen um gemeinsam eine Messe zu halten und zu feiern. Seit kurzer Zeit sind zudem junge Leute der Region damit beschäftigt mehrere verfallene Häuser wieder aufzubauen. Vor Kurzem wurde zudem die Kapelle des Ortes, die oben noch als Ruine zu sehen ist, umfassend renoviert.

 

Unten finden Sie eine kleine Dokumentation über Fiuminale in französischer Sprache.